5:3 (1:1/ 2:2/ 2:0) Heimsieg gegen Stuttgart Rebels 1b
Zur ungewohnten Bullyzeit, um 13:30 Uhr am Feiertag, empfingen die Hausherren die Reserve der Stuttgart Rebels in der heimischen SAP Arena Nebenhalle. Die Gäste, die mit 10 Mann plus Torwart und mit einer Verspätung durch Stau angereist waren, machten den MadDogs die Aufgabe extrem schwer. Dabei begannen die Quadratestädter druckvoll und erspielten sich Chance um Chance, scheiterten aber entweder an den schwachen Abschlüssen, oder am Gästekeeper, der seinen Kasten sauber hielt. Und Stuttgart kam immer wieder durch Konter zu Chancen, bei denen sich Michelle Teucke, die erstmals in dieser Saison das MadDogs-Gehäuse hütete, mehrfach auszeichnen konnte. Doch in der 18 Minute war auch sie machtlos, als eine scharfe Hereingabe vom Schlittschuh des MadDogs-Verteidigers Tobias Steinel ins Tor abgefälscht wurde. Doch die Hausherren antworteten prompt, Jan Viola zog über die rechte Seite ins Angriffsdrittel und ließ dem Gästekeeper mit einem Rückhandschuss keine Chance beim 1:1 Ausgleich.
Im Mitteldrittel änderte sich nichts am Spiel, Mannheim drückte und nutze seine Chancen nicht, Stuttgart konterte. Doch es waren die Hausherren, die sich auf der Uhr zurückmeldeten, Simon Keune drückte in der 25. Spielminute die Scheibe nach Zuspiel von Manuel Hübner und Leon Bachstein über die Linie. Doch Stuttgart kam zurück, zuerst prallte die Scheibe von der Bande ans Bein von Torhüterin Teucke und dann ins Tor, danach schlossen die Gäste einen der vielen Konter zur 2:3 Führung ab. Mannheim verzettelte sich in 1:1-Situationen, brachte die Scheibe nicht zum Tor und belohnte sich nicht für den Aufwand. Wenn schnelle Pässe gespielt wurden, wurde es für Stuttgart auch gefährlich und so viel der Ausgleich aus einer solchen Situation viel der Ausgleich, nachdem Robin Saam auf rechts auf die Reise geschickt wurde und dessen Pass Fabian Jandura a us dem Slot im Stuttgarter Gehäuse unterbrachte (32.).
Im Schlussabschnitt brachte erneut Fabian Jandura auf Zuspiel von Manuel Hübner die Mannheimer in Front (41. Spielminute), es schwanden den Gästen so langsam die Kräfte, jedoch gaben sie nicht auf und setzten weiter gefährliche Konter, bei denen sich Michelle Teucke ein ums andere Mal auszeichnen konnte. Das Spiel wogte hin und her, Chancen auf beiden Seiten, am Ende erlöste Leon Bachstein mit einer feinen Einzelleistung seine Farben mit dem 5:3 in der 60. Minute.
Es war ein hartes Stück Arbeit, Gratulation für die 11 tapferen Schwaben für ihren unermüdlichen Einsatz und Kampfeswillen. Am nächsten Samstag reisen die Mannheimer als Underdog zum ERC Schwenningen, wo es gilt, die Einstellung der Stuttgarter zu übernehmen, und am Neckarsprung bestehen zu können.